Merci, Jérôme!
Wer bitte benutzt heute noch Selbstbräuner?, fragt parisoffice vorhin angesichts der schrecklichen Bikini-Werbung von H&M – zu Recht! Selbstbräuner, egal in welcher Form, gehören eigentlich in die Rubrik "Was hat mich denn da geritten?" Sie machen die Haut fleckig, orangefarben und stinkend. Ich hab's auch aufgegeben und jeden neuen Versuch bereut, wenn ich – wie zur vergangenen Paris Fashion Week wieder geschehen – den ganzen Tag meine müffelnde Haut anderen unter die Bussi-Bussi-Nase reiben muss.
Ne, lass' mal. Seen it all, done it all. Aber Jérôme ließ nicht locker: "Bei mir funktionieren Selbstbräuner sonst auch nicht, nur der! Probier's bitte mal aus... nur ein leichter Teint, ganz ohne Flecken!"
Heute war ich dann also auch bei Douglas: 11 Euro für acht Tücher, macht 1,40 Euro für den leichten Teint – gesünder als Sonne und Solarium zusammen. Warum ich trotz des beißenden Geruchs wieder schwach wurde? – Seit Samstag habe ich diese gleichmäßige Bräune, die ich nur noch aus Kindheitstagen erinnere. Ich musste mir nicht einmal die Hände waschen oder die Brauen rechtzeitig von dem Mittel befreien (bevor sie einen gelb-organgefarbenen Schatten bekommen). Mit einfach zu bedienenden Beauty-Produkten kriegt man mich halt und der Geruch ist nach dem Waschen auch weg...
Fotos: modepilot/modejournalistin
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Kommentare
ein Tuch reicht für den halben Körper.
Vespola: stinkt absolut nicht! Pflegt auch nicht und macht auch nicht das Gegenteil - bräunt lediglich sanft.