Kunterbunte Muster, Blüten, Stickereien, Spitze und anderes Beiwerk sind nicht das Ding von Soraya Azizi. Die Designerin, die aus Kabul stammt und in Hamburg lebt, setzt auf Klarheit, dezente Eleganz und Funktionalität. Und mit ihrer Winterkollektion 2013/14 hat sie sich jetzt bei der Pariser Fashion Week im Segment Womenswear den Preis als „Trendsetter“ des renommierten Fashion Magazins „Who’s next“ verdient. Was mir an der Mode von Soraya Azizi gefällt: Einmal der Kontrast zwischen femininen und maskulinen Elementen sowie die Geradlinigkeit ihrer Modelle. Das eröffnet einem irgendwie ganz neue Kombinationsmöglichkeiten. Klar, die Outfits sind nicht gerade mainstream, aber genau das gefällt mir daran. Soraya Azizi besitzt eine ganz eigene Handschrift.

Fellweste, Lederhose und weißes Hemd - neu und extravagant inszeniert!

Man sieht mal wieder: Weniger ist manchmal wirklich mehr. Das Kleid, mit dem sich die Frage "Was ziehe ich heute an?" erübrigt.

Robin Hood meets Rock-Grunge - genial! Finde ich. Anyone outside, der auch meiner Meinung ist???????

Wie man sieht: Männermode kann (und macht) Soraya Azizi auch!

Fotos: PR, Azizi