Zur Wies'n: Pop-Up Store Monacothek
Das Münchner Oktoberfest geht zwar erst am 21. September los, aber bekanntermaßen scharrt ganz München bereits Wochen vor der Wies'n mit den Hufen. Gut vorbereitet, macht das berühmteste Volksfest der Welt überhaupt erst oder eben noch mehr Spaß.
Wer noch auf der Suche nach einem wirklich passenden Outfit und ein paar guten Accessoires ist, sollte ab Mitte des nächsten Monats unbedingt mal im Hofgarten vorbeischauen. Unter dem Namen "Monacothek" (bis dato gibt es nur eine Facebook-Seite) eröffnet dort – konkret in den Räumen der Agentur A.P.R. – am 13. September ein ziemlich cooler Wiesen-Pop-Up-Store mit recht künstlerischer Note.
Als Hommage an ihre Heimatstadt und das Volksfest haben sich einige Münchener Designer ins Zeug gelegt und "Signature Pieces" entworfen, die zeigen: "Wir lieben München!"
Zur Trachten-High Season finden sich im Design-Concept-Store ein paar Dinge, die speziell für den alkoholträchtigen Anlass konzipiert und produziert wurden. Und weil so viele verschiedene Designer mitmachten, sollte auch für Jeden was dabei sein.
Beginnen wir mit Kera Till. Die kennt man als Illustratorin. Siehe unsere Modepilot-Logo und auch ihre Arbeiten für den Vogue-Salon im Lodenfrey, Ladurée oder Hermès.
Till ist gebürtige Münchnerin und zum Thema "München" entstand eine Reihe von Illustrationen, die man im Pop-Up-Store begutachten und später in Form von Wiesn-Grußkarten auch mit nach Hause nehmen kann. In limitierter Auflage, versteht sich.
Maerz ist sozusagen als bayerisches Traditionshaus, das sich gerade einen radikalen Relaunch leistet, mit von der Partie. Schon seit 1920 verbindet man den Namen mit Strickwaren hoher Qualität. Zur Monacothek haben die sich was echt außergewöhnliches einfallen lassen: ein Dirndl – zu 100% aus Wolle. Aber noch viel besser, sind die Strick-Dackel. Grandios. Will ich haben!
Bianca Vaitl steuert unter ihrem Label Ebony & Ivory einen Trachten-Schal bei. Streng limitiert und in der für das Label so typischen Patchworkmustermanier. Es wird ausserdem im Rahmen eines "Private Sales" einige Schätzchen geben, die noch kaum einer zu Gesicht bekommen hat. Wir sind also gespannt!
Und die Stuhlmanufaktur Wagner hat den typischen Wirtshaus-Stuhl, den Moritz Wagner 1949 erfand, zusammen mit der Modefirma Baldessarini ein neues Outfit verpasst.
Da scheinen also einige Schmankerl dabei zu sein und wer vorbeischauen will, soll sich notieren, dass der Laden nur bis zum 28. September geöffnet ist. Wer zu spät kommt, den bestraft...
Fotos: PR
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