Wow! Taschen mit Wau-Effekt
„Viel Charme, Würde und Intelligenz, Ausgeglichen, fröhlich und lebhaft.“ So lautet die offizielle Charakterbeschreibung für Möpse. Auf diesen Hund sind schon viele gekommen: Kaiser aus China, Joséphine de Beauharnais (Ehefrau von Kaiser Napoleon), Jackie Kennedy, Karl Lagerfeld und Designer-Kollege Valentino und Patricia Riekel (Herausgeberin Burda Style Group und Chefredakteurin Bunte) und und und ... Auch die Münchner PR-Grand Dame Uschi Ackermann ist schon vor Jahren dem Vierbeiner mit dem kleinen runden Kopf in treuer Liebe verfallen. Ihr Sir Henry ist inzwischen so etwas wie ein Medien-Star, hat sogar eine eigene Website, eine Hilfsorganisation für kranke und bedrohte Hunde ins Leben gerufen, ein Buch geschrieben – äh.... gepfotet – eine Pflegelinie für seine Brüder und Schwestern auf den Markt gebracht. Und nun auch eine Taschen-Kollektion. Ich finde vor allem den Shopper mit Sir Henry, der über den Bodenrand schaut, hinguckens- und extrem tragenswert.
Ein Sprichwort sagt: Ein Hund ist ein Herz auf vier Beinen. Und das können wir uns jetzt auch umhängen.
Würdet Ihr Euch im Sommer auch gern mit so einer Tasche mopsen? Möpse scheinen auf jeden Fall eine große modisch-interessierte Fan-Gemeinde zu haben, denn es gibt T-Shirts, Hausschuhe und Underwear und sogar Strümpfe mit dem putzigen Motiv. Tiere sind eben tierisch angesagt: Kenzo packte ja erst den Tiger auf Schuhe und Sweatshirts (und dann die Augen), allüberall begegnen uns Animal Prints und nun auch Möpse.
We proudly introduce: Sir Henry. So stylish kann man einen Mops Gassi führen
Die Shopper-Variante. Mein Favourite! In der Tasche ist übrigens noch eine kleinere Tasche mit Schulterriemen versteckt, die man ganz einfach herausknöpfen kann. Siehe hier:
... und das ist das Original: Sir Henry mit Frauchen Uschi Ackermann
Fotos: PR
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Kommentare
Das ist wirklich schlechtester Geschmack und nicht der Zeilen wert die drüber geschrieben wurden.
Man darf sich wundern, daß so eine "Modenews" Einzug auf so einem Blog hält.
@Hannes: Falsch. Hier war niemand einen Gefallen schuldig! Und wer andere, oft sehr junge und schlecht informierte PR-Damen kennt, weiß Profis zu schätzen.
Ansonsten lässt sich über Geschmack nicht streiten, oder?
Die einen haben Tiger auf ihren Pullis oder Hunde und Vögel auf ihren Kleidern und die anderen einen Mops auf ihren Taschen. Da macht nur der Designername den Unterschied? Oder die Vorliebe oder Antipathie gegenüber dem Motiv?