Pierre Hardy – Vorteil von Schuh Shows

Habe ich schon einmal erwähnt, dass ich Pierre Hardy für den besten Schuhdesigner halte? Der gute Mann entwirft seit 1990 die Schuhe für Hermès, falls ihr euch gewundert haben solltest, warum auch Hermès so selten schöne Schuhe hat.
Letzten Sommer habe ich das Re-see im Showroom von Hermès verpasst und damit auch diesen Stiefel… der von Carine Roitfeld, ehemalige Chefredakteurin der französischen Vogue und jetzt Gründerin und Chefredakteurin von CR Fashion Books, perfekt zum weißen Hemdblusenkleid getragen wird – fotografiert vom autodidaktischen Schnappschuss-Fotografen Adam Katz Sinding für Le-21eme.com...
Carine Roitfeld Hermès boots Adam Katz Sinding
Warum mir der Stiefel auf dem Runway nicht aufgefallen ist, verrät der Runway-look. Vor lauter Dschungel sah ich die Früchte nicht… Nun habe ich bei Hermès nachgefragt und folgende frohe Botschaft erhalten...
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Den Stiefel gibt es in Deutschland nicht mehr, aber und, obwohl er zur Sommerkollektion 2014 gehört (!), ist er noch in Paris in der rue Faubourg und George V im Bestand. Einfach anrufen und fragen, ob er noch im Verkauf ist, denn die Sommerkollektion wird gerade aus dem Verkauf genommen. Und die Referenznummer H141184Z02 angeben! Der Stiefel liegt bei 1.100 Euro – das ist kein Schnäppchen, aber wenn man bedenkt, was Stiefel heute sonst wo kosten… . Meine Schuhgröße (39) gibt es nur noch in der Boutique in Marseille.
Dieses Jahr war ich bei der Schuhpräsentation und sah dort nicht nur die schönsten Sommersandaletten für 2014/15, sondern auch den Meister selbst in seinem Schuhgarten sitzen...
Pierre Hardy shoes Hermès
Schuhdesigner Pierre Hardy (l.) und seine Sommersandaletten für 2015 (r.)
Fotos: Instagram/le21eme, Catwalkpictures, Modepilot/Kathrin Bierling
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Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

Kommentare

  • c sagt:

    also der einleitungsabsatz mach für mich gar keinen sinn?!
  • Kathrin Bierling sagt:

    @c

    Die Euphorie für meinen Lieblingsschuhdesigner muss keinen Sinn ergeben.