Das perfekte Home Office
Der Termin ploppt im Kalender auf, das Telefon klingelt. Die Kollegen kommen zum Plausch ins Büro und der Drucker röhrt nebenan – ein Tag im Büro fordert die Konzentrationsfähigkeit. Ich liebe es, mich mit Kollegen und Gleichgesinnten auszutauschen, aber am produktivsten bin ich alleine am Schreibtisch im Home Office. Am liebsten nachts, wenn das Postfach schweigt. Aber egal wo – im Großraumbüro oder am heimischen Schreibtisch: Die meisten Menschen verbringen mehr Lebenszeit mit Arbeit als mit dem Partner, Freunden oder Kindern. Also ist mein Arbeitsplatz, streng genommen, der wichtigste Ort in meiner Wohnung.
Nach dem Umzug in eine neue Wohnung mangelt es nicht mehr an Platz, an Ideen schon gar nicht. Das Problem: Ich will mich nicht festlegen. Gefällt mir der Schreibtisch auch noch in 2 Monaten? Ist das Regal auch wirklich praktisch. Jaja, „Generation Unentschlossen“. Ich nenne es: wohlüberlegte Planung. Wer einmal an einer bröseligen Altbau-Wand ein Regal angebohrt hat, weiß, wovon ich rede.
Mein Traum Home-Office
In meiner Vorstellung sah schon so manches Möbelstück wie das perfekte Puzzleteil aus – die Realität ist dann leider oft ernüchternd. Dementsprechend war ich ziemlich aus dem Häuschen, dass ich mir bei „Who’s perfect?“ mein persönlichen Traum-Home-Office zusammenstellen durfte. Also habe ich hilfsbereite Mitarbeiter durch die Münchner Filiale gescheucht, Möbel verrückt und Accessoires hin- und umdekoriert. Das Ergebnis: Mein Traum von einem Home-Office! Zu meiner eigenen Verwunderung ist mein neuer work space überraschend mädchenhaft geworden. Ein rosafarbener Schreibtischstuhl (der schönste, den ich je gesehen habe!), Accessoires in Kupfer und Pastell und als Gegengewicht ein recht strenger, anthrazitfarbener Schreibtisch. Aber seht selbst:
Meine neuen Lieblinge im Detail
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Die restlichen Vasen habe ich aus der Accessoire-Abteilung gefischt - an hübschen Kleinigkeiten kann ich nämlich nie vorbeigehen. Tipp: Hier gibt es auch immer wieder reduzierte Schätze.
Was mir leider gar nicht gefallen hat? Dass ich die Möbel wieder zurückgeben musste.
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Photo Credit: Karsten Gohm
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