He said, she said: Männer über das Sommer Make-up
Supermodel Vanessa Moody läuft jede Saison für zahlreiche Designer – für die Sommerkollektionen 2016 unter anderem für Dries Van Noten, Etro, Fendi, Isabel Marant, Jil Sander und Stella McCartney. Wir zeigten fünf Looks – von natürlich bis dramatisch – den Männern, die neulich schon so schön die Sommertrends vom Laufsteg kommentierten >>>
Was sagt der 67-jährige Anwalt, was der 11-jährige Schüler aus Berlin, was der 42-jährige Basketballcoach und was der 36-jährige Start-up-Unternehmer zu der Wandelbarkeit von Vanessa Moody? Dieses Mal taten sie die Herren schwer. Sie sagten: "Das ist ja immer das gleiche Make-up." Nur der 67-Jährige erkannte sofort "extreme Unterschiede" – da macht sich die Erfahrung bemerkbar.
Welcher Look gefällt welchem Mann am besten?
Denis, der Basketballcoach (42): "Der Nass-Look ist nicht nass genug, als dass sie gerade aus unserer Dusche gekommen sein könnte und der Strubbel-Look nicht strubbelig genug, als dass wir gerade nebeneinander aufgewacht wären."
Götz, der Anwalt (67): "Vom Gesichtsausdruck der interessanteste, ein bisschen blass, was aber ihr Hauttyp zu sein scheint, wenn man die Schulterpartie betrachtet. Frisur: Zu viel Gel." Dazu Linus, der 11-jährige Schüler: "Gel ist egal."
Lutz, der Unternehmer (36): "Tolles Makeup, aber sieht fast zu glatt und perfekt aus."
Lutz, der Unternehmer (36): "Der Kajal sieht so aus, als ob er nachträglich auf das Foto gemalt worden wäre. Hatte der Make-up-Artist an dem Tag einen Trauerfall in der Familie?"
Linus, der Schüler (11): "Drakula-Style. Das Zweiaugenbrauenmäßige sieht schrecklich aus."
Götz, der Anwalt (67): "Zweiter Lidstrich wirkt gekünstelt; der Scheitel links stellt dem Friseur kein gutes Zeugnis aus. Schwarze Kordelapplikation wirkt gummimässig – Assoziation an Lakritz."
Denis, der Basketballcoach (42): "Ich mag die Sommersprossen und den Hut. Warum das so ist, keine Ahnung. Sehe ich einen Unterschied? Nope. Da ist sie mir einfach sympathisch." (Anm. d. Red.: Denis hat dieses und nächstes Bild zusammengeschmissen, beide zu seinen Favoriten erklärt und sich dann ausgeklinkt – er kann sonst keine Unterschiede erkennen.)
Linus, der Schüler (11): "Frisur geht gar nicht, Ohrringe zu groß, Halsband wahnsinnig hässlich, Make-up ok! Gesichtsausdruck: verschmitztes Lächeln, Lippenstift hier ok."
Götz, der Anwalt (67): "Schöne Augen (Linus: "das wird Tante fett drucken"), Lächeln: schließe mich Linus an; Frisur undefinierbar; Ohrringe gefallen mir auch nicht; Halsband wie Tesafilm. Bestes Photo."
Lutz, der Unternehmer (36): "Hier stechen besonders die hässlichen Ohrringe hervor. Man fragt sich, warum bei so einem Schmink-Aufwand keine Zeit mehr für das Abdecken der Muttermale blieb."
Linus, der Schüler (11): "Die Ohrringe sind eine Qual, sie strecken den Hals zu sehr. Der Hut ist nicht so toll, aber er verdeckt immerhin die nicht viel versprechende Frisur."
Götz, der Anwalt (67): "Das Make-up ist konturlos, der Lippenstift auch. Ihre schönen Augen werden bei dem Gesichtsausdruck verschenkt; Ohrringe erinnern an Karabinerhaken."
Linus, der Schüler (11): Frisur ist ok. Make-up sieht man nicht so viel wegen der Frisur."
Götz, der Anwalt (67): Frisur schrecklich, einfach nur gewollt, passt vielleicht auf den Laufsteg, wenn nicht vom Kleid abgelenkt werden soll."
Lutz, der Unternehmer (36): "Ein Kamm würde der Frisur sicher gut tun, das Make-up ist ja unter den Haaren versteckt worden."
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Photo Credit: Catwalkpictures
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