Die Prärie ist ein weites Feld
Cowboy Boots – Nach zwanzig Jahren wage ich mich wieder. Es war Liebe auf den ersten Blick, aber dieses Mal spielte Erfahrungswissen mit: Das neue Modell passt in seiner blau-schwarzen Farbgebung zu mir und dem Inhalt meines Kleiderschrankes. Es ist eine Qualitätsarbeit, die einen schlanken Fuß macht.
Cowboystiefel in 2018
Bislang dachte ich, dass Kate-Moss-Girls diese verspielten Stiefel für sich zurecht gepachtet haben – für sich und ihre Federn im Haar und den kleinen, kurzen Isabel Marant-Flatterröcken. Dann sah ich neulich Streetstyle-Heldinnen, die super schick aussehen, wenn sie Pumphosen in Western Boots stopfen und dazu eine Spencer-Jacke oder Flanell tragen. Aber das sind so Frauen, die auch einen Blumentopf tragen können. Die haben schon diesen Gesichtsausdruck, der sagt: Yep, genau so trägt man das jetzt so. Also in etwa so:
Meinen Aquazzura-Stiefel gibt es noch in komplett Schwarz und reduziert hier bei Yoox in den Größen 35,5 bis 41 >>>
Ich bin mir meiner Sache sicher, wenn ich mich in gedeckten Farben bewege und einen Zipfelsaum um die weiten Stiefelschäfte schwingen lasse. Oder schmale, dunkle Jeans mit einer langen, dicken Strickjacke zu den Schuhen trage. Die britischen Kollegen von 'Who What Wear' nennen das: Wie trägt man Cowboystiefel, ohne dass man von ihnen getragen wird? („How to Wear Cowboy Boots Without Them Wearing You” >>>)
Herbst/Winter 2018/19
Inspirationen vom Laufsteg kommen jetzt von Emporio Armani, Fendi, Isabel Marant, Paco Rabanne, Tibi, Zadig & Voltaire und Zimmermann:
Newsletter
Photo Credit: Look links im Aufmacher: René Storck, Catwalkpictures, Modepilot
Kommentare