Eine total verfranste Erfolgsgeschichte
Ich weiß ja nicht, wie es in Berlin, Paris, L.A. und London aussieht - aber in München liegt seit gestern Schnee. Der Winter kommt! Zeit, sich richtig einzukuscheln. DAS Muss-ich-unbedingt-haben-Teil der Saison ist der Cardigan Marta Camoscio von Kult-Designerin Antonia Zander aus München. Natürlich aus feinstem Cashmere und mit Leder-Details sowie -Fransen.
Den Cardigan Marta Camoscio gibt es natürlich nicht nur in Dunkelblau mit schwarzen Fransen, sondern in ganz vielen verschiedenen Farben und Farbkombinationen
Das feine Stück ist Nummer 2 aus der Fransen-Erfolgsgeschichte der Münchner Designerin. Wir erinnern uns: Im Sommer eroberte das handgearbeitete Zander-Cashmere-Tuch in Dreiecksform - Erkennungszeichen: bunte Strickborte und Lederfransen - von München aus erst ganz Deutschland, dann London, Paris, Italien und und und ... Es gab das Modell plötzlich in den angesagtesten Trend-Boutiquen der Welt. (Bezugsinfos über www.antoniazander.de) Es wurde mehrfach nachgeordert. Was so beliebt ist, darf natürlich nicht vom Markt verschwinden. Deshalb finden Cashmere-Liebhaber den Triangolo Camoscio auch in der aktuellen Kollektion von Antonia Zander.
Nummer 1 der Zander-Fransen-Erfolgsgeschichte: Das Cashmere-Tuch mit Lederfransen und Strickborte (aus der Sommer-Kollektion)
Nun ja, der Preis für die Kultstücke (Schal: 700 bis 800 Euro, Cardigan: knapp 1.300 Euro) ist nicht gerade das, was man ein Schnäppchen nennt. Aber erstens - so erklärt Antonia Zander - ist die Qualität wirklich High End! "Meine Philosophie beinhaltet, die allerhochwertigsten Garne zu verwenden, die auf dem Markt verfügbar sind. Wir kaufen diese bei italienischen Garnherstellern, weil sie stets bemüht sind das teuerste Rohmaterial rund um den Globus einzukaufen." Außerdem lässt sie nur nur in italienischen Familienmanufakturen arbeiten, was bedeutet, dass jedes einzelne Teil individuell an Handstrickmaschinen entsteht."
Die Münchner Designerin Antonia Zander - sie hat einfach den Blick für modische Kult-Stücke.
Ich habe mir vor rund zehn Jahren eine Cashmere-Strickjacke von Antonia Zander zur Weihnachten geschenkt - in einem wunderschönen Grau mit Zopfmuster. Sie ist immer noch tiptop, nichts dran. Trotzdem: Ich glaube, ich muss mir zu Weihnachten den Cardigan Marta Camoscio schenken. Oder wünschen?! Wenn ich den Preis mal durch zehn Jahre teile, kann man doch echt nicht meckern ..?
Wie geht es Euch? Gebt Ihr für wirkliche Lieblingsstücke, die nicht aktuellen Trends unterworfen sind, schon mal mehr Geld als sonst aus?
Fotos: Antonia Zander, PR
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Kommentare
😉
Ich liebe ihn sehr, er ist wunderschön und stylish - und vor allem ist kein einziges Knötchen dran!
Das ist ja das Schlimme bei Cashmere heutzutage: Fast alle Teile pillen wie sonstwas, und dann wird ja gerne behauptet, das sei normal bei dem Material. So ein Blödsinn! Das ist schlechte Qualität, basta.
Selbst die neueren Teile von Pellat-Finet pillen inzwischen, obwohl sie so teuer sind. Das war früher auch anders. Ich habe alte Jacken ohne jedes Knötchen.
Inzwischen ist mir die Lust vergangen, überhaupt noch Cashmere zu kaufen.
Aber zurück zu den Fransen: Sie sehen schön aus, aber ich verheddere mich gerne darin und dann reißen sie ab oder aber ziehen sich raus. Praktisch sind sie nicht. Aber schön, wie gesagt.