Santoni: Hoch hinaus!
Wedges sind eigentlich nicht so mein Ding, aber einige Modelle aus der Sommer-Kollektion von Santoni könnten mich überzeugen, doch mal Geld in Keilabsatz- und Plateau-Schuhe zu investieren.
Ich finde, in Wedges stakst man mehr durch die Gegend, als dass man geht, und in Verbindung mit einer Plateausohle, wie sie schon Jil Sander für den vergangenen Sommer gezeigt hat, sehen sie wie Krankenschwestern-Gesundheitsschuhe aus.
Nun ja, aber man kann seine Meinung ja ändern. Es gibt ja so was wie eine Lernkurve.
Santoni gibt es ja schon seit 1975. Der Erfolg der Firma, die von Andrea Santoni gegründet wurde und die seit einigen Jahren sein Sohn Giuseppe führt, liegt in der Kombination von traditioneller, hochwertiger italienischer Schuh-Handwerkskunst und innovativen Styles sowie einer cleveren Vermarktung. Das Unternehmen hat heute 450 Angestellte und macht einen Umsatz von 55 Millionen Euro. Flagship Stores gibt es von Mailand bis Shanghai, von Tokyo bis Moskau.
Einige Modelle der Sommer-Kollektion sind von orientalischen Blumen inspiriert (Rubelli Capsule Collection), die auf unifarbenem Grund blühen.
Wie steht Ihr zu Wedges und Plateau? Go or no? Oder kommt es aufs passende Outfit an?
Fotos: PR, Santoni
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