Basics – Wenn ich bei null anfangen müsste

Cécile Gaulke verrät uns ihre Mode- und Beauty-Basics

Mit ihrer Online-Plattform Rebelle.de hat sich die Berlinerin das Ziel gesetzt, das Net-a-porter der Vintage- und Second Hand Mode zu werden. Das ist ehrgeizig, denn die internationale Konkurrenz, die Designerware aus zweiter Hand anbietet, ist groß und schläft nicht. Aber Cécile Gaulke kann sich mit ihrem Sortiment und ihrem Service sehen lassen! Dabei hat sie das Unternehmen erst 2013 gegründet. Zuvor war Gaulke als Business Analyst bei Hanse Ventures in Hamburg tätig. Diese Erfahrung und ihre schon immer gelebte Leidenschaft für Vintage-Mode sind die Geheimnisse hinter dem wachsenden Erfolg von Rebelle.
Wenn ihre privaten Schränke plötzlich leer wären, dann würde sich die passionierte Unternehmen zuerst diesen Grundstock aus elf Mode- und Beautylieblingen neu zulegen.
Basics Modepilot Blazer Dermalogica
Gesichtscreme von Dermalogica, Blazer von Saint Laurent, Sneaker von Adidas

1. Der schwarze Blazer

Den klassischen Blazer trage ich im Büro und zum Dinner. Er würde sofort wieder einen festen Platz in meinem Kleiderschrank bekommen – vorzugsweise in Dunkelblau oder Schwarz von Saint Laurent oder Iro.

2. Die Sonnenbrille

Meine Sonnenbrille von Mykita habe ich immer dabei. Sie gehört zu mir und müsste ganz schnell wieder her.

3. Die Mascara

Ich brauche morgens nur wenige Handgriffe, aber das Tuschen der Wimpern gehört definitiv dazu. Die beste Mascara ist für mich die "Terribly" von By Terry.
Cécile Gaulke Rebelle Modepilot
Rebelle-Gründerin Cécile Gaulke

4. Der Cashmere Pullover

Anziehen und sich sanft umarmt fühlen. Hier greife ich zu hochwertigen Teilen, an denen man lange Freude hat, z.B. von Joseph, Allude, Brunello Cuccinelli oder Iris von Arnim.

5. Der Sneaker

Ob zur Jeans, zur lässigen Flanellhose oder zum Maxi-Kleid: heute ist der Sneaker bürotauglich. Die Basicmodelle von Nike und Adidas gefallen mir am besten und sind preislich in Ordnung.

6. Das weiße Hemd

Das schlichte Hemd in Weiß – ich nenne es absichtlich nicht "Bluse" – ist eines meiner Lieblingsbasics. Man ist sofort gut angezogen. Im Idealfall ist es länger und im Boyfriend-Stil geschnitten. Ich trage es zur Jeans oder zur schwarzen Hose und am liebsten mit hochgekrempelten Ärmeln.
Basics Modepilot Mykita By Terry
Mascara von By Terry, Kleid von Erdem, Sonnenbrille von Mykita

7. Die It-bag

Auch ich habe ein besonderes Faible für schöne Taschen und daher müsste auch schnell wieder ein treuer Begleiter her. Gerade bin ich ganz verliebt in meine schwarze Drew-bag von Chloé.

8. Die Gesichtscreme

Hier denke ich wie eine Pariserin: viel Gesichtscreme, wenig Make-up. Die Intensive Moisture Balance Creme von Dermalogica pflegt reichhaltig und schützt meine Haut vor schädlichen Umwelteinflüssen.

9. Das Kleid

Der neue 70ies-Trend ist auch an mir nicht spurlos vorbeigezogen. Ein geblümtes Kleid in A-Linie würde es in meine sonst eher schlicht gehaltene Grundausstattung schaffen. Am liebsten würde ich mir ein ausgefallenes Modell von Erdem oder Valentino gönnen.
Basics Modepilot Rebelle Cecile
Cashmere Pullover von Joseph, Kleid von Valentino, Tasche "Drew" von Chloé

10. Der Mantel

Einer der größten Klassiker darf nicht fehlen: der Mantel von Max Mara in der Farbe "Camel". Er passt einfach zu allem und ist zeitlos schön.

11. Die perfekte Jeans

Wenn ich bei null anfangen müsste, dann würde ich mich für eine lässige Jeans von Frame Denim oder Adriano Goldschmied entscheiden.
Photo Credit: Rebelle
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

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