Budget Beauty: Reines Vergnügen
Elektrische Gesichtsbürsten zur Hautreinigung sind seit ein paar Jahren ein Verkaufsschlager der Beauty-Industrie. Sie versprechen feinere Poren, weniger Fältchen und einen rosigen Teint. Hautärzte wollen das so nicht bestätigen, stimmen aber zu, dass die Haut gründlicher gereinigt wird als bei der „normalen“ Anwendung von Peeling-Gels mit den Händen. Die Wirkung von elektrischen Gesichtsbürsten will und kann ich auch gar nicht beurteilen. Bisher war ich nämlich zu geizig dafür. Zum Glück, denn nun habe ich eine günstige Alternative entdeckt: Das Massagepad von der dm-Eigenmarke Ebelin.
Als ich das kleine, pinke Noppenbürstchen das erste Mal bei einer Freundin im Bad entdeckte, habe ich mich erst einmal ordentlich über sie lustig gemacht und gefragt, ob sie neuerdings mit Kinderschminke spielt. „Probier es halt mal aus“, skandierte sie. Gesagt, getan. Die Investition von knapp 2 Euro kann man ja mal wagen.
Seitdem benutze ich es fast täglich. Meine Haut ist dadurch deutlich! besser geworden: weniger Unreinheiten und keine sichtbaren Hautfetzchen mehr, die so fies das Puder „fangen“. Und genau das soll eine Peelingbürste schließlich leisten.
Die abgerundeten Noppen bzw. Peeling-Härchen sind fein und angenehmen auf der Haut, man hat also nicht das Gefühl, hier die Haut zu intensiv zu schrubben. Ich verwende dazu einfach mein übliches Reinigungsgel (aktuell Parsley Seed Facial Cleanser von Aesop für empfindliche Mischhaut). Das Massagepad ist klein, ultraleicht und praktisch unkaputtbar. Das Pad hat außerdem einen Saugnapf, so dass man es in der Dusche oder am Waschbecken „ankleben“ kann und es nicht, wie diese hässlichen Schwamm-lappen, verloren herumbaumelt. Noch ein riesiger Vorteil gegenüber den elektrischen Gesichtsbürstchen: Aufladen (Aufladekabel erstmal finden!), umständlich reinigen (Das passiert bei dem Massage-Pad nebenbei), vorsichtig von der Dusche (Achtung! Nicht, dass das schwere Teil runterknallt) in die Wanne, manchmal ins Handgepäck stopfen (Hilfe! Übergepäck droht) und so weiter. Sowas nervt mich. Beauty-Gadgets sollen mein Leben einfach machen und nicht noch einen Punkt auf meiner To-Do-Liste sein. Egal, ob sie über 100 Euro kosten oder schlanke 1,75 Euro.
Das Peeling-Pad von dm gibt es in allen Filialen und online
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Photo Credit: dm, Catwalkpictures
Kommentare
1000 Dank!
Tipps dieser Art liebe ich sehr.
Liebste Grüße
Dorothea
Und auch ich werde schnell in den nächsten dm-Markt flitzen. Hautschüppchen, die Puder fangen, kenne ich leider zu genüge....
Danke für den Tipp!