Die neuen Chanel-Handtaschen
Was gibt es Neues bei Chanel im Schaufenster? Jede Menge. Die Kollektion Herbst/Winter 2016 ist jetzt nämlich in den Boutiquen erhältlich und neben den Ikonen gibt es auch wieder viele Fun-Pieces.
Zum Beispiel diese 2.55 "Meta-Bag" mit eingearbeitetem Kleiderbügel. Auf der Rückseite ist ein Spiegel angebracht. Die Ironie gefällt mir. Noch ein Blick ins Modelexikon dazu: Die Chanel 2.55 ist nach Monat und Jahr ihrer Entstehung benannt: Februar, 1955. Die Fertigungsschritte, vom Schnittmuster bis zur fertigen Tasche, zählen 180. Mindestens fünf Jahre Arbeitserfahrung bei Chanel sind Voraussetzung, um an der Produktion der Chanel 2.55 beteiligt sein zu dürfen.
Hier muss man genau hinsehen: Die Boy-Bag (seit 2012 auf dem Markt) sieht aus als sei sie mit Stecknadeln gespickt. Das Montex-Atelier, das Pariser Stickerei-Atelier, das von Chanel 2011 übernommen wurde, entwickelte für diese Optik eine Perlenstickerei mit röhrchenförmigen Stäbchen-Pailletten, die ganze 20 Arbeitsstunden in Anspruch nimmt.
Stilistisch reichen die Entwürfe von ultra-klassisch bis ... naja sagen wir mal ... optisch fordernd. Aber seht selbst.
Die neuen Chanel-Handtaschen für die Saison Herbst/Winter 2016/17
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Photo Credit: Chanel, Catwalkpictures
Kommentare
Ein paar richtig schöne Modelle - ich mag die Idee mit dem Kleiderbügel und auch die Garnrolle ist hinreißend!
Gar nicht mein Fall ist die große Plakette mit dem Chanel-Schriftzug, schreit geradezu nach: Schau mich an, ich trage eine Chanel-Tasche! 😉