Jan-Michael Quammie verlässt InStyle
Wir sprachen mit allen Beteiligten kurz nach dem Trennungsgespräch am vergangenen Freitag. Nachdem in der Branche immer wieder gemunkelt wurde, dass sich bei dieser Personalie etwas tun wird, steht es jetzt fest: Die Modechefin der deutschen InStyle, Jan-Michael Quammie, hört nach einem Jahr Amtszeit auf. Offiziell ist das noch nicht kommuniziert worden.
Das Gespräch zwischen Modechefin Jan-Michael Quammie und Chefredakteurin Kerstin Weng fand am Freitag, den 4. August 2017, statt. Sie einigten sich auf getrennte Wege in der Zukunft. Die gebürtige New Yorkerin fing Mitte August 2016 bei InStyle an (über die Neubesetzung bei InStyle berichtete Isa >>>) und bekam – wegen der Aufenthaltserlaubnis – erst ab Oktober 2016 einen festen Vertrag, einen Einjahresvertrag. Schon morgen früh wird Quammie nicht mehr zur Arbeit im Arabellapark erscheinen.
Quammie wird noch bis Oktober als Modechefin im Impressum der InStyle stehen. Bis dahin werden vorproduzierte Mode-Inhalte von ihr im Heft veröffentlicht. Um ihre Style-Kompetenz tut es vielen jetzt schon Leid. Die 34-Jährige konzentriert sich derweil auf Tätigkeiten als Freelancerin, wie sie mir am Telefon mitteilt.
Ich rufe Kerstin Weng vorhin an und sie versichert mir, dass sie ihr auf gar keinen Fall im Weg stehen möchte – auch wenn der Vertrag noch laufe. Quammie sagt, dass sie dankbar ist für das Jahr bei InStyle, dass sie viel gelernt habe und Kerstin Weng für alles dankbar ist – auch für den Mut, sie damals eingestellt zu haben. Sie mag die Chefredakteurin, wirklich, betont sie – allen Unkenrufen zum Trotz.
Wer rückt nach? Eine Nachfolgerin wird im Herbst bekanntgegeben, sagt mir Burda-Kommunikationschef Philipp Wolff. Na, wenn wir das mal nicht früher herausfinden!
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Photo Credit: Jan-Michael Quammie
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