Outfit: Tukan-Print (bereits im Sale ?) und Strohhut für den Urlaub
„Dieses Outfit behalte ich jetzt an”, sagte ich zu Fotograf Sacha. Damit könnte ich sogar schlafen gehen, so gemütlich sind das schulterfreie Top und die Hose im Pyjama-Stil – beides mit einem Tukan-Palmenmuster in Schwarz, Weiß, Blau. Ich würde tatsächlich das Gefühl haben, einen Schlafanzug zu tragen, wäre da nicht der super schicke Hut von Nicki Marquardt. Was ich an diesem Hut noch dazu schätze: Ich könnte ihn auf einer Ranch ebenso tragen wie auf einem Pferderennen. Nie würde ich mich under- oder overdressed fühlen. So etwas liebe ich!
Urlaubs-Outfit
Besonders und dezent zugleich: Der große, leichte Sonnenhut „Florence” von Nicki Marquardt (Hutatelier auf der Münchner Türkenstraße) ist aus der feinen Abacá-Faser gefertigt. Sie stammt aus den Blättern einer Bananenpflanze, der Textilbanane. Die Faser ist leicht, robust und feuchtigkeitsresistent. Tatsächlich ist sie die einzige Faser, die auch Salzwasser-resistent ist. Aus dieser Faser werden z.B. auch Schiffstaue hergestellt.
Man kann den Hut knautschen, ohne dass das Geflecht brüchig wird und bricht. Daher nimmt man ihn auch gern mit auf Reisen – selbst, wenn der Koffer schon voll erscheint. Außerdem trägt man ihn gern und lang, weil er sich dem Kopf anpasst und leicht ist. Er würde sogar einem Tropenschauer standhalten, sagt Nicki Marquardt.
Top und Hose stammen von der selbstständig gewordenen Escada-Tochter Laurèl. Zusammen sehen das schulterfreie Oberteil und die Tunnelzug-Hose wie ein lässiger Jumpsuit aus. Der dreiprozentige Elastan-Anteil in der Viskose sorgt dafür, dass man beides – wie den Hut auch – in eine Reisetasche knautschen kann, ohne dass irgendwelche Falten und Knitter entstehen.
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Photo Credit: Sacha Tassilo Höchstetter für Modepilot, Nicki Marquardt, Laurèl
Kommentare
Danke, Danke, liebe Kathrin! Ja, genau, eignet sich auch hervorragend als Hausanzug 😉
Liebe Grüße!