Facebook: In eigener Sache

Fishing for compliments. Leider sehen unsere Facebook-Abonnenten kaum noch Beiträge von uns. Manchmal sind es gar nur ein paar hundert (von immerhin noch über 22.000 Abonnenten), denen unsere Artikelhinweise ausgespielt werden.
Zwar ist es längst kein Geheimnis mehr, dass Facebook-Profile von Firmen an Sichtbarkeit verloren haben. Das dient der Friends-Kampagne von  Facebook und dem angeschlagenen Image des sozialen Netzwerks. Dagegen ist an sich auch nichts einzuwenden. Aber uns schadet das.
Manche unserer Leser, wie ich in den letzten Wochen und Monaten vermehrt erfahren habe, verlassen sich darauf, über Facebook über neue Modepilot-Artikel benachrichtigt zu werden. Geschieht das nicht, so gehen sie davon aus, dass wir nichts Neues veröffentlichen. Was aber nicht der Fall ist.
Facebook Modepilot
Ein Facebook-Post, der nur wenige erreichte – sicherlich auch, weil es ein äußerst spezieller Post war.
Nun machte ich mit meiner Freundin Mon einen Test: Seitdem sie fünf unserer letzten Beiträge auf Facebook geliked hat, werden ihr unsere neuen Beiträge auch wieder angezeigt.
Drum: Bitte liked ein paar unserer Facebook-Beiträge, wenn Ihr über Facebook über neue Artikel informiert werden möchtet. Ihr könnt die Beiträge auch sehr gern kommentieren und teilen. Hier geht es zu unserem Facebook-Profil >>> Vielen Dank.
Photo Credit: Collage von Modepilot
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

Kommentare

  • Jeroen sagt:

    Ich habe ganz ähnliche Erfahrung gemacht mit Facebook. Facebook scheint derzeit Firmenprofile bewusst niedrig zu fahren, wahrscheinlich der Erwartung, dass man dann Werbung bucht, um wieder sichtbarer zu werden. Die wollen ja auch Geld verdienen.
    • Kathrin Bierling sagt:

      Exakt. Ich bekomme immer diese Nachrichten: „75 Leute haben Deinen Beitrag bislang gesehen. Buche eine Werbeanzeige, um mehr zu erreichen, oder so ähnlich.” Wenn ich das dann tue, bin ich schnell bei ein paar tausend Views. Meine unbezahlten Beiträge aber meinen interessierten Freunden nicht auszuspielen, ist nicht ok. Mein Bruder z.B. liked nicht so gern, aber er 'verweilt' auf meinen Beiträgen und klickt gelegentlich drauf. Das müssen die Facebook-Algorithmen doch werten (können).
  • katha sagt:

    Gerne geliked! 🙂