Mein C-Line
Mein Fundstück der Woche: Sonnenbrillen mit dem gut klingenden Markennamen C-Line. Sie kommen in der ganzen Diskussion um die Namensgebung des ehrwürdigen Modehauses Céline (oder Celine) wie ein Augenzwinkern daher.
Denn es ist ja zum Freizeitsport vieler Modeliebhaber geworden, alles von Céline (jetzt Celine >>>) zu huldigen, was nicht unter Hedi Slimane entstanden ist. Unter #oldceline findet man auf Instagram die letzten Modelle und Kampagnen aus der Phoebe Philo-Ära, Secondhand-Handtaschen und Etiketten. Außerdem gelten Céline-Fakes jetzt als cooler als Celine-Originale. Schließlich sind sie der Marken-DNA treuer als der neue Chefdesigner.
Wenn man sich nicht mehr auf den Stil von Modehäusern verlassen kann, dann sucht man sich eben neue, verlässlichere Konstanten. Ob C-Line so eine Konstante in meinem Leben sein wird, weiß ich noch nicht. Aber immerhin setzt die Marke auf klassische, mehrfach erprobte Designs. Das ist manchmal besser als Rambazamba aus Prinzip.
Hier geht es zu allen Sonnenbrillen von C-Line >>>
Weitere 'Classic'-Modelle von C-Line
Ein bisschen ist so eine Sonnenbrille auch eine Rebellion gegen das Mode-Establishment. Wo Sonnenbrillen immer teuerer und von kürzerer Beständigkeit werden. Mit einer C-Line macht man sich wenigstens nicht zum Saison-Sklaven. Die Modelle entziehen sich dem neuesten Hype. Damit sind sie zeitloser. Zudem sind die Brillen aus ebenso aus Acetat oder Titan gefertigt, nur eben schon für 50 Euro zu haben.
Der Kunde zahlt keinen Aufpreis für Marketing und einen extra anderen Look. Dafür kann er die Brille nächstes Jahr auch noch tragen. Gut, er hat dann vielleicht nicht die gleiche Brille wie alle anderen im Ibiza Beach Club, was natürlich fatal wäre.
Die Modelle von C-Line heißen „Classiq” – Egal, ob es sich dabei um ein two-toned Sechzigerjahre-Modell handelt oder um Neunzigerjahre-Windschnittigkeit. Ich kann mich gar nicht entscheiden! Welche Brille ist Euer Favorit?
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Photo Credit: Catwalkpictures, Sonnenbrillen.de
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