So, Freunde des leichten Gepäcks!
Als Leichtgepäck-Rekordhalterin unter den Modepiloten habe ich neue Tipps für Euch parat. Ich weiß da gar nicht, wo ich anfangen soll: beim 4in1-Bikini, der Gesichtspflege oder dem smarten Rucksack.
Das Gepäckstück
Ja, richtig, ich tausche Handgepäck-Trolley gegen Rucksack ein. Das kann ich jetzt machen, weil gutes Design auf Trackingrucksack-Qualitäten trifft. Als Modejournalistin denkt man beim Thema „Rucksack” sonst an Pradas Nylonrucksack von 1979, dem Grundstein für Miuccia Pradas Erfolg. Oder an Karl Lagerfelds Graffiti-Rucksack von 2014 für Chanel. Diese Modelle helfen vielleicht bei der Rucksackakzeptanz in der Mode, aber nicht beim Packen.
Für einen Rucksack liegen die Standards mittlerweile höher, auch bei Modeleuten. Meine Wahl: der Chrome Summoner. Er eignet sich als City-Rucksack, genau wie für eine kurze Reise.
Seine Größe verstelle ich mit Gurten auf Aktentaschen- bis Weekendervolumen. Er hat zwei Griffe, oben und an der Seite, und ließe sich also auch quer an der Hand tragen. Mit seinen gepolsterten, perfekt geformten Riemen, sowie seiner gepolsterten Rückseite, eignet er sich auch als Wanderrucksack!
Was mich darüber hinaus überzeugt, ist die durchdachte Aufteilung. Der Rucksack lässt sich wie ein Koffer öffnen. Damit habe ich beim Aus- und Einpacken den vollen Überblick und kann auch Gebügeltes mitnehmen. Gleichzeitig kann ich, wenn ich z.B. unterwegs, von oben durch einen regenfesten Reißverschluss an meinen Laptop ran, der von allen Seiten gut gepolstert im Rücken sitzt. Überhaupt mag ich die stets mattschwarzen Verschlüsse von Chrome.
Für einen schnellen Zugriff gibt es im geschützten Rückbereich noch eine extra Tasche für z.B. Kreditkarte, Tickets und Dokumente. Auch lässt sich durch die Zweiteilung des großen Hauptfaches z.B. Geschäftliches von Übernachtungszeug trennen.
Reicht der Rucksack wirklich fürs Verreisen?
Klar, in den kommenden Monaten brauchen wir ja nicht so viel: flache Sandalen statt dicker Winterstiefel; Cardigan statt Wollblazer. Eine Jacke mit herausnehmbarem Futter ist auch eine gute Idee. Der absolute Clou für die Sommermonate aber ist:
4in1-Bikini
Zwei Tage hintereinander am Starnd im Lieblingsbikini abhängen? Kein Problem. Am dritten Tag wäre ein neuer Style aber nicht verkehrt. Was wäre, wenn man das mit ein- und demselben Bikini ermöglichen könnte? Was, wenn man vier verschiedene Looks mit ein- und demselben Bikini hätte?
Es gibt viele neue dieser doppellagigen Styles jede Saison, insgesamt über 300 bei der kolumbianischen Beachwear-Marke Maaji. Bei diesem Modell Cayenne kann man Ober- und Unterteil auf links drehen und somit zwischen Unifarben und Muster wechseln, oder aber auch das Oberteil mit der Schnürung vorn oder hinten tragen.
Vor vielen Jahren hatte ich mir mal einen wendbaren Badeanzug von Maaji in Südafrika gegönnt und kann Euch versichern: Die Qualiät ist hochwertig und das matte Material sieht in Wirklichkeit noch viel schöner aus (schlechte Erfahrungen mit Bademode, die nur auf den kleinen Instagram-Quadratformaten gut aussieht, haben wir jetzt vermutlich alle schon gemacht).
Wie spare ich bei der Kosmetik an Gewicht und Platz?
Alles in 15 ml-Fläschchen abzufüllen, war meine Lösung der letzten Jahre (reicht auch für zweiwöchige Urlaube, außer bei Sonnencreme). Aber der neueste Streich: auf noch mehr Flüssigkeiten verzichten. Statt Gesichtswaschgel, Gesichtswasser und Augen-Make-up-Entferner verwende ich nur noch ein rundes Abschminkpad, wie hier neulich ausführlich beschrieben und vorgestellt >>>. Das spart nicht nur Geld, Plastik und Platz ein, sondern ist auch besser für meine Haut.
Weitere Tricks, um Produkte einzusparen:
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Photo Credit: Chrome, Maaji, Modepilot
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