„Schön! Teuer?”
Pünktlich zum Start der New York Fashion Week lanciert Calvin Klein neue Taschen – präsentiert von Supermodel Irina Shayk. Das ist natürlich sehr inszeniert, die Tasche ist aber wohltuend realistisch. Und genau danach sehne zumindest ich mich. Denn all die Taschen und Schuhe, die mich morgens beim Wachwerden mit Instagram begleiten, könnten genau so gut aus Zuckerguss sein, so anwendbar sind sie.
Die „lock”-Familie von Calvin Klein, also jene Taschen, die mit Schlössern versehen sind, bekam nun diesen hübschen Zuwachs. Da schrieb mir auch meine Freundin zurück: „Schön! Teuer?”
Es handelt sich um eine so genannte „bucket bag”. Doch diese ist ausnahmsweise mal nicht für den Eimer! Bucket bags habe ich nämlich nie wirklich verstanden. Sie sind aber aus irgendeinem Grund sehr beliebt. Die berühmteste ist die „Noé” von Louis Vuitton. Sie wurde 1932 fürs Transportieren von Champagnerflaschen entworfen. Bis heute wird sie aus Segeltuch („Monogram Canvas”) gefertigt. Man muss sie umständlich mit einem durchgefädelten Lederband zuziehen. Weshalb sie meist offen steht. Diese hier nicht.
Die Ledertasche von Calvin Klein hat einen Klappendeckel und ein Schlossverschluss, der schnell einschnappt und leicht zu entriegeln ist. Ich habe es heute ausprobiert (Fotos in der Modepilot Instastory). Der Schlüssel wird formschön in einem Lederanhänger mitgeliefert, aber den braucht es eigentlich nicht. Schnickschnack.
Bucket bag – in zwei Größen & fünf Farben
Die kleinere Variante (knapp 200 Euro, über calvinklein.de) hat die schöneren Proportionen. Dabei ist die Füllmenge absolut ausreichend: eines dieser breiten Portemonnaies würde darin, zusammen mit einem Hausmeisterschlüsselbund und einem iPhone Max, Platz finden. Handschuhe würden auch noch hineinpassen, aber eine Champagnerflasche würde herausschauen.
Die Tasche gibt es in Schwarz, Silber (wie ein Spiegel), Gelb (bald), Himbeerrot (bald) und einem leuchtenden Blau (bald) – jeweils mit weißen Kontrastnähten.
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Photo Credit: Calvin Klein
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