Caps aus Chanel-, Dior- und anderen Designerstoffen
Baseball Caps mit Chanel-, Dior- und anderen Designerstoffen. Warum kommen 'Chanel Caps' jetzt aus München? Der Stoffhändler, bei dem Julia Kiefer ihre Stoffe bezieht, erklärt die Herkunft seiner Designerstoffe so: Der Textilproduzent stellt fünf Stoffe für Chanel her. Davon nimmt Chanel, sagen wir, drei ab und die anderen beiden kann der Produzent verkaufen. Die Reste der Stoffe, für die sich die Chanel-Einkäufer entschieden hatten, kann er nach fünf Jahren weiterverkaufen. Dann, wenn die Lizenz abgelaufen ist.
Und so ist es Julia Kiefer von Yu/Me. Caps möglich, echte Chanel-, Dior- und andere Designerstoffe für ihre Caps zu verwenden. Durchschnittlich können 20 solcher Schirmmützen pro Reststoff hergestellt werden, manchmal sind es aber auch nur drei oder eine.
Welche Stoffe sich letztendlich am besten für die Weiterverarbeitung zu einer Baseball Cap eignen, entscheidet Schneiderin Renee Maurer in ihrem Münchner Atelier. Die Theater- und Kostümdesignerin näht sie auf die YU/ME. Caps − natürlich nur so lange der Reststoff reicht. Nachgeliefert kann bei diesen besonderen Stücken nicht.
Die Caps gibt es in sehr verschiedenen Ausführungen: schwarze, blaue, mit Pailletten, schimmernden oder Tweedstoffen. Alle folgen dem Yu/Me.-Prinzip: ein niedriger Hauptteil, damit die Kappe besser auf einen Frauenkopf passt. Das bedeutet in meinem Fall (>>>): meine Ohren stehen nicht so ab wie bei herkömmlichen Baseball Caps. Hier geht es zu allen limitierten Caps >>>
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Photo Credit: Yu/Me.
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