Nicht nur technisch das Beste

Natürlich teste ich nicht nur Lipglosse und neue Jeanshosenschnitte. Technik interessiert mich auch. Vielleicht, weil sie eine ähnliche Halbwertszeit wie Mode hat und man immer am Ball bleiben muss: Was man nicht rechtzeitig verkauft, verliert drastisch an Aktualität und Wert.
Das sorgt andererseits für eine ganze Menge (Elektro-)müll. Und nichts ist zeitloser und(!) zeitgemäßer als sich umsichtig zu verhalten. Daher kommen hier meine allerliebsten Technik-Neuheiten für Modepilot-Leser.

Nicht nur technisch das Beste

Wo soll ich anfangen? Beim neuen iPhone, dem Trade-In-Programm oder dem E-Ink-Paper-Tablet? Ja, genau: Ich habe mich ins Recherche-Meer geschmissen. Denn ich war es Leid, 12 Stunden am Tag das blaue Licht von Laptop und Smartphone zu konsumieren oder mich von Apps und E-Mails ständig ablenken zu lassen.
Remarkable 2 Paper Pro Test Modepilot technische Neuheiten
Schreiben auf dem Remarkable 2
Das händische Schreiben auf Papier erscheint mir dabei überholt: Gedanken und Ideen aufschreiben, wieder durchstreichen, nicht Durchgestrichenes irgendwann abtippen oder meistens eben nicht? Erst hatte ich Angst, dass ich etwas kaufen würde, das nicht funktioniert, jedenfalls nicht gut genug, um es in den Alltag zu integrieren. Aber die Investition in meinen Recherche-Gewinner macht sich bezahlt.
Schreiben auf dem Remarkable Modepilot technische Neuheiten
Brainstorming auf dem Remarkable
Mit dem Gerät von Remarkable schreibe ich wie auf Papier, ohne Bildschirmlicht, und alles lässt sich mit einem Klick in Digitalschrift verwandeln und per Tastatur bearbeiten. Wobei bei der Verwandlung nur sehr selten Fehler entstehen und meine Schrift ist keine saubere! Ich kann meine Texte in Ordnern ablegen, in einer Cloud sicher verstauen oder per E-Mail versenden. Ein Traum! Denn das Schreiben ohne das Melatonin-hemmende Bildschirmlicht, sorgt nicht nur für einen besseren Schlaf. Man hat auch viel mehr Raum für Gedanken und Ideen, wenn nichts blinkt oder blinken könnte.
Remarkable 2 für Schreiber Modepilot
'Remarkable 2' für Schreiber
„Remarkable 2“ heißt das Paper Tablet meiner Wahl, weil es für Schreiber am besten geeignet ist. Autor Martin Suter verwendet übrigens nur noch dieses zum Schreiben seiner Bücher, wie er Ende August im Podcast von Kurt Krömer erzählte (>>>). Er sagte auch, dass er es so oft erzählen würde, bis Remarkable ihn sponsere. Stattdessen hat Remarkable aber im September ein neues Produkt gelauncht. Dieses Mal gibt es auch Licht (kein blaues), farbige E-Tinte und das Gefühl auf Papier zu schreiben, soll noch intensiver sein, unvorstellbar:
Ich kann das Gerät so oder so nur empfehlen, weil sich das Arbeiten damit gesünder anfühlt und befriedigender ist. Es erlaubt mir Gedanken, auf die ich sonst nicht gekommen wäre. Und anstelle mich passiv durch irgendwelche Apps zu klicken, bin ich nun selbst produktiv. Was auch eine wichtige Rolle spielt: Alle, die Optik und Qualität von Apple gewohnt sind, kommen auch bei Remarkable voll auf ihre Kosten.

Apropos Apple: noch mehr technische Neuheiten

Was mir ebenfalls Stress abnimmt: Die neue Seitentaste des neuesten iPhones. Sie ist allein für die Kamerasteuerung entwickelt worden. Damit kann man spontan die Kamera aktivieren und mit einem Finger heran- und wegzoomen und das mit einem 5-fach-Zoom auch schon beim iPhone 16 Pro (nicht nur Pro Max)! So kann ich zum Beispiel die entzückendsten Momente unseres Dreijährigen einfangen, bevor er es bemerkt.
iPhone 16 Pro Max mit neuer Taste Modepilot
Das brandneue iPhone 16 Pro Max mit neuer Seitentaste zum schnelleren Filmen und Zoomen
Außerdem kann man in der Kamera-App Farb- und Lichtstimmungen verändern – so schnell und leicht wie nie zuvor. Auf einem quadratischen Touch-Pad fahre ich mit dem Daumen in alle Richtungen und erkenne schnell, was am schönsten aussieht. Weitere Vorteile sind u.a. die schnellere Ladezeit und die längere Akkulaufzeit.
Farb- und Lichtstimmungen auf dem iPhone 16 verändern Modepilot technische Neuheiten
Farb- und Lichtstimmungen auf dem neuen iPhone 16 schnell anpassen

Trade-In-Programm

Warum solltest du das alte Smartphone direkt da lassen, wenn du dir ein Neues kaufst? 1) Die Apple-Mitarbeiter helfen dir direkt alles zu übertragen (Cloud erforderlich) und einzurichten. 2) Dieses „Ich behalte mein Altes für den Fall, dass mein Neues kaputt oder verloren geht" beschert uns 210 Millionen alte Smartphones in deutschen Schubladen. Elektromüll. Daher lieber früh den noch hohen Gegenwert sichern.
Apple Trade In Modepilot
Das bewährte Trade-In-Programm von Apple neu aufgelegt
Es ist wie mit der Mode: Wenn man sie nicht innerhalb der Trendphase verkauft, fällt der Wert rapide. Milch hält manchmal länger. Ist doch doof. Daher mag ich die Tatsache, dass Apple sein eigentlich schon ewig existierendes Angebot nun verstärkt bewirbt. Und das, obwohl iPhones ihren Wert weitaus länger erhalten als andere Smartphones: nach drei Jahren bekommt man für ein iPhone in etwa 80 % mehr als für ein Android-Gerät mit vergleichbarem Originalpreis.
Bei dem so genannten „Trade In“ bringt man sein altes iPhone zum Tausch mit und bekommt den ermittelten Wert des Altgerätes vom Neupreis des neuen iPhones abgezogen. Hier geht es zu der Übersicht der Eintauschwerte (30 bis 765 Euro) reichen zurück bis iPhone8 >>>.
Modepilot iPhone 16 Pro Finish
Das neue iPhone 16 Pro: ganz vorne die Farbe 'Wüstensand'
Apple recycelt die Produkte oder generalüberholt sie. Ihr könnt übrigens auch zwei alte iPhones gegen ein Neues eintauschen. So oder so ist das nachhaltiger als die Geräte auf unbestimmte Zeit zuhause zu lagern. Andere Smartphone-Anbieter und Händler bieten solche Austauschprogramme im Übrigen auch an und auch für Tablets und andere Geräte.
Photo Credit: Remarkable, Modepilot, Apple
Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

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