Doppelt gut: Tory Burch und Burberry Prorsum

Burberry Prorsum Modepilot 2015 winter

Tory Burch und Burberry machen gemeinsame Sache

Manche Designer ticken gleich: Sie kommen zum gleichen Zeitpunkt mit ein und demselben Look auf den Laufsteg. Aus Mailand kennen wir das schon. Ist auch smart, Stoffe und Farben gemeinsam bei einem Cappuccio für die nächste Saison festzulegen: so kommen die von Journalisten publizierten Trends unweigerlich von den Designern aus Mailand, denn wir Modetanten suchen immer nach Gemeinsamkeiten, um neue Kaufanreize auszurufen.
Für die kommende Herbst-Wintersaison 2015/16 haben wir diese doppelte Lottchen für euch ausgemacht...
Tory Burch Burberry Modepilot 2015
Looks von Tory Burch (links) und Burberry Prorsum (rechts)
Ach ne, da kommt man bei einer Kollektionsfindung drauf: die Einrichtungsstoffe aus dem herrschaftlichen Wohnzimmer der Großeltern (Tory Burch hat an ihr Teppichmuster sogar noch Teppichfransen nähen lassen!) wild um den Körper kombinieren und Lammfellkragen an die bauchig geschnittenen Jacken.
Jacke wie Hose: Das Muster von Tory Burchs Hose und der Jacke von Burberry Prorsum ergeben gar einen Allover-look – farblich wie mustertechnisch. Wir wissen nicht, ob Tory Burch und Christopher Bailey, bzw. Designer aus deren Teams, in irgendeiner Form im Austausch standen, aber wir freuen uns über die Inspiration, die Lust auf den kommenden Herbst macht und sagen: Doppelt genäht hält besser.
Fotos: Catwalkpictures
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Modepilot ist Deutschlands erster Modeblog. Mit seiner Gründung in 2007 war und ist er Vorreiter der unabhängigen Mode-Berichterstattung. Noch heute wird die Seite leidenschaftlich von Mitgründerin Kathrin Bierling geführt. Sie ist eine ausgebildete und erfahrene Journalistin, die zunächst bei der Financial Times lernte und arbeitete und dann einige Jahre bei der WirtschaftsWoche beschäftigt war, bevor sie die Seiten Harpersbazaar.de, Elle.de und InStyle.de verantwortete. An Modepilot liebt sie, dass sie die Seite immer wieder neu erfinden muss, um am Puls der Zeit zu bleiben. Worin sie und ihre Autoren sich stets treu bleiben: Den Leser ernst nehmen, nicht sich selbst.

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