Street Style: Schiffermütze vs. Barett

Ich kann mich nicht entscheiden: Schiffermütze oder Barett, Helmut Schmidt oder Che Guevara, Hugh Hefner oder Pablo Picasso? Beide Mützenformen fanden ihren Einzug in die modische Damenwelt Mitte der Dreißigerjahre*. Jetzt im Herbst 2017 sind sie wieder voll angesagt, also die beiden Mützenmodelle aus gefilzter Wolle, meine ich.
Immerhin: die Bommelmütze ist für erwachsene Frauen endgültig abgesagt und wieder den Kindern vorbehalten. Darauf warte ich seit über acht Jahren!
Merke: „Schiffermütze" kommt vom „Schiffer", dem Schiffsführer, und nicht etwa von Claudia Schiffer. Auch wenn wir diese jetzt mit der leicht zu verwechselnden Bikermütze aus schwarzem Leder vor Augen haben (in Peter Lindberghs Fotostrecke „Wild at Heart").
Auf die Baskenmütze, wie das Barett oder Béret auch genannt wird, hatte ich mich im vergangenen März eingeschossen >>>. Wie viele andere – dank der Dior-Herbstmode – auch (siehe Galerie). Und jetzt drängt sich die Schiffermütze/der Elbsegler/die Kapitänsmütze/Elblotsen-Mütze dazu. Seht selbst: In New York, London, Mailand und Paris werden beide Modelle rauf und runter getragen... und das sieht richtig gut aus!

Schiffer- vs. Baskenmütze

In der Fotogalerie wechsle ich zwischen Kapitänsmütze und Barett ab (34 mal!), beginnend mit der Kapitänsmütze/Schiffermütze.
 

Welche Mütze ist Euer Favorit

*Ingrid Loschek, „Mode- und Kostümlexikon", Seite 314, Reclam
Photo Credit: Catwalkpictures
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